Masken
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Masken: FFP2-Masken vs. medizinische Masken
Für den Berufsalltag im medizinischen Bereich zählen sowohl medizinische Masken als auch FFP2-Masken zur Schutzausrüstung der Fachkräfte. Im Krankenhaus, in der Arztpraxis, in der Klinik und auch in Pflegeeinrichtungen ist das Tragen einer Maske sowohl für den Fremd- als auch für den Selbstschutz sehr bedeutsam.
Insbesondere der Schutz von gesundheitlich gefährdeten Menschen, wie Patienten oder ältere Personen, die in Pflegeheimen leben, ist enorm wichtig. Das Tragen von Masken sorgt dabei dafür, dass die Betroffenen vor der Übertragung gesundheitsgefährdender Keime geschützt und die Wahrscheinlichkeit einer Infektion minimiert wird.
Aktuelle Beiträge mit relevanten News zu Masken, Trend aus dem Gesundheitsbereich und Tipps zum Thema „Hygiene“ finden Sie auf unserem Blog.
Medizinische Masken im Überblick
Die medizinische Maske ist auch unter den Namen „MNS (Mund-Nasen-Schutz)“, „Mundschutz“ oder „OP-Maske “ bekannt. Sie dient vorwiegend dem Auffangen von ansteckenden Sekret-Tröpfchen, die der Träger ausstößt. Demnach dient die medizinische Maske vorrangig dem Fremdschutz, schützt jedoch auch ihren Träger in einem geringeren Maße. Allerdings ist der Eigenschutz begrenzt, da die Masken den Träger nur in geringstem Maße vor infektiösen Aerosolen schützen können.
Aus diesem Grund tragen vorrangig Mitarbeiter in medizinischen Arbeitsbereichen Masken dieser Art. Die Maske bildet dabei eine Art Schutzschicht, die Aerosole und Speicheltröpfchen daran hindert, auf den behandelten Patienten überzugehen. Damit sind die Patienten einem deutlich geringeren Infektionsrisiko ausgesetzt. Besonders häufig gesehen sind Masken dieser Art bei medizinischen Eingriffen, wie beispielsweise Operationen. Doch auch bei körpernahen Behandlungen, wie beispielsweise einer zahnärztlichen Untersuchung, gehören die Masken zur Schutzbekleidung dazu.
Qualitätsindikatoren für medizinische Masken
Um den Status der medizinischen Maske zu erhalten, müssen diese Masken einen vorgegebenen Standard erfüllen. Erst dann gelten sie als Medizinprodukt. Voraussetzung ist die Erfüllung der Europäischen Norm EN 14683:2019-10. Dafür unterlaufen die Masken einem Prüfprozess, den die Maskenhersteller nachweisen müssen. Erst nach Bestehen dieser Prüfung ist es den Herstellern erlaubt, die Produktverpackung mit dem CE-Kennzeichen zu versehen.
Ein weiterer Indikator für die Qualität einer medizinischen Maske ist die Anzahl der Lagen. Hier sollten Sie darauf achten, dass die Maske mindestens 3 Lagen aufweist.
Filterleistung der medizinischen Masken
Insgesamt wird zwischen drei Maskentypen mit einer unterschiedlichen Filterleistung differenziert. Bei den Maskentypen handelt es sich um den Typ I, den Typ II sowie den Typ IIR. Während Masken des Typs I eine bakterielle Filterleistung von wenigstens 95 % aufweisen, liegt die Filterleistung der anderen beiden Typen bei mindestens 98 % und damit deutlich höher. Darüber hinaus weisen Masken des Typs IIR eine Flüssigkeitsresistenz auf und schützen ihren Träger vor infektiösen Spritzern (gekennzeichnet durch den Zusatz „R“).
Weitere Unterscheidungskriterien der drei Maskentypen sind der Druck des Spritzwiderstandes, die mikrobiologische Reinheit sowie der Atemwiderstand. Die konkreten Definitionen der Differenzierungsmerkmale sind nachfolgend aufgelistet.
- Flüssigkeitsresistenz: Es erfolgt eine Bewertung danach, ob die OP Maske eine Resistenz gegenüber Flüssigkeiten besitzt oder nicht.
- Druck des Spritzwiderstandes: Dieses Kriterium gibt an, wie stark die OP Maske, die sie tragende Person, vor Spritzern und Tröpfchen schützt.
- Atemwiderstand: Verbunden mit dieser Eigenschaft ist die Anstrengung beim Atmen unter der Maske. Ein geringerer Wert sagt dabei aus, dass das Atmen für den Träger weniger anstrengend ist.
- Mikrobiologische Reinheit: Angegeben wird hier der Reinheitswert, welcher im Rahmen des Produktionsprozesses erreicht wird.
- Bakterielle Filterleistung: Dieser Wert trifft eine Angabe darüber, wie stark die OP Maske in der Lage ist, Bakterien vor dem Vordringen in die Luft abzuhalten.
In der nachfolgenden Tabelle können Sie die jeweiligen Werte der Qualitätsmerkmale ablesen, um entscheiden können, welcher Maskentyp Ihren individuellen Anforderungen entspricht.
Normen im Vergleich
Typ I Typ II Typ IIR Bakterielle Filterleistung (BFE) ≥ 95 % ≥ 98 % ≥ 98 % Mikrobiologische Reinheit (KBE/g) ≤ 30 ≤ 30 ≤ 30 Atemwiderstand (Pa/cm²) ≤ 40 (Pa/cm²) ≤ 40 (Pa/cm²) ≤ 60 (Pa/cm²) Druck des Spritzwiderstandes (kPA) entfällt entfällt ≥ 16 (=120 mm Hg) Flüssigkeitsresistenz nein nein ja Anwendungsbereiche
- Verminderung des Infektionsrisikos (z.B. während einer Epidemie)
- nicht für medizinisches Fachpersonal geeignet
- medizinische Untersuchungen, bei denen kein Kontakt mit Sekreten oder Blutspritzern zu erwarten ist
- medizinische Untersuchungen, bei denen Kontakt mit Sekreten oder Blutspritzern zu erwarten ist
Eigenschaften der FFP2-Masken
Masken, die dem Wirkungsspektrum „FFP2“ angehören, zählen ebenso wie FFP1- und FFP3-Masken zu partikelfiltrierenden Halbmasken. Durch den Schutz vor feinen Staubpartikeln war die FFP-Maske in ihren Anfängen vorrangig in handwerklichen Berufen beliebt und stellt bis jetzt einen elementaren Teil der Arbeitsausrüstung in diesen Berufsfeldern dar. Ein häufig verwendetes Synonym in diesem Kontext ist der Begriff „Feinstaubmaske“.
Heutzutage haben sich FFP-Masken auch im medizinischen Bereich etabliert und sind durch die andauernde Corona-Pandemie auch für zahlreichen Privatpersonen eine wichtige Maßnahme zum Infektionsschutz.
Wenn Sie die Schutzfunktionen von FFP-Masken mit medizinischen Masken vergleichen, stellen Sie fest, dass sie die Anforderungen der Europäischen Norm EN 149:2001+A1:2009 erfüllen und demnach eine sehr gute Filterleistung bieten.
Entscheidend dafür, welche FFP-Maske sie wählen, ist zunächst die gewünschte Filterleistung. Einen Überblick zu der Schutzwirkung und Informationen dazu, vor welchen Substanzen und Erregern die FFP-Masken schützen, finden Sie in der folgenden Übersicht.
FFP1 Masken
- < 25% Durchlässigkeit
schützt vor:
- ungiftigen und nicht-fibrogenen Stäuben
FFP2 Masken
- Filtrationsrate: mind. 94% Schutzwirkung
schützt vor:
- Coronavirus (SARS-Cov-2)
- gesundheitsschädlichen Stäuben und Aerosolen
FFP3 Masken
- Filtrationsrate: mind. 99% Schutzwirkung
schützt zusätzlich vor:
- Coronavirus (SARS-Cov-2)
- giftigen, krebserregenden und radioaktiven Partikeln, Viren und Aerosolen
- luftgetragenen biologischen Arbeitsstoffe der Risikoklasse 3
Für Menschen, die sich vor dem Coronavirus schützen wollen, ist demnach das Tragen einer FFP2-Maske zu empfehlen. Dies gilt dabei besonders für ältere Menschen, die einer Risikogruppe angehören oder Personen, die an einer Vorerkrankung leiden. Auch dann, wenn Sie selbst infiziert sind, ist die FFP2-Maske eine geeignete Möglichkeit, um Ihre Mitmenschen vor einer Ansteckung zu schützen.
Filterleistung der FFP2-Masken
Damit die maximale Filterleistung Ihrer FFP2-Maske bestehen bleibt, sollten Sie auf einen passgenauen Sitz achten. Die Masken sollten den Mund- und Nasenbereich dabei vollständig umschließen. Berücksichtigen Sie bitte auch, dass die Masken in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden sollten. Nach längerem Tragen durchfeuchtet die Maske, wodurch die Filterleistung sinkt und der Schutz sich reduziert.
Achten Sie beim Tragen einer FFP2-Maske mit Ausatemventil darauf, dass diese maximal 120 Minuten getragen werden sollte. Anschließend empfehlen viele Hersteller eine Erholungspause von mindestens 30 Minuten. Für FFP2-Masken ohne Ausatemventil beträgt die maximale Tragedauer 75 Minuten, wobei ebenfalls eine Erholungspause von wenigstens 30 Minuten empfohlen wird. Sollten Sie dieselbe FFP2-Maske länger am Stück tragen, kann es dazu kommen, dass die Schutzwirkung der Maske nachlässt.
Zu beachten gilt hier ebenfalls, dass die maximale Tragedauer auch variieren kann, abhängig von äußeren Einflüssen der Umgebung. Mit einer erhöhten Temperatur oder Luftfeuchtigkeit geht in der Regel eine schnellere Maskendurchfeuchtung einher, sodass die maximale Tragedauer ggf. auch kürzer ausfällt und Sie die FFP2-Maske häufiger wechseln müssen.
Quelle: Robert-Koch-Institut
Informationen dazu, worin sich die medizinischen Masken und FFP-Masken unterscheiden, finden Sie auch in unserem Video. Schauen Sie gerne vorbei, wenn Sie an einer kurzen Gegenüberstellung mit allen relevanten Informationen interessiert sind.
In dieser Tabelle können Sie die Eigenschaften der verschiedenen Maskenvarianten nachlesen, um eine Einschätzung darüber treffen zu können, welche Masken Ihren Anforderungen entsprechen.
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Mundschutz
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FFP1-Masken ohne Ventil
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FFP2-Masken mit Ventil
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FFP2-Masken ohne Ventil
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FFP3-Masken mit Ventil
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FFP3-Masken ohne Ventil
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Stoffmasken
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dienen dem...
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Selbstschutz
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Umgebungsschutz
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schützen vor...
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nicht-fibrogenem Staub
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Coronavirus (SARS-Cov-2)
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Aerosolen
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Rauch
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Staub
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giftigen Schadstoffen
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radioaktiven Schadstoffen
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krebserregenden Schadstoffen
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Masken richtig anlegen & tragen – das gilt es zu beachten
Für die Beibehaltung der vollständigen Schutzfunktion sollten Sie beim Anlegen von medizinischen Masken und FFP2-Masken folgende wesentliche Regeln berücksichtigen:
- Bevor Sie die Maske der Packung entnehmen, sollten Sie Ihre Hände gründlich waschen.
- Beim Anlegen der medizinischen Maske sollten sie diese vorab auffächern und den Nasenbügel etwas vorbiegen, damit die Maske passgenau sitzt und den Mund- und Nasenbereich vollständig umschließt.
- Berühren Sie beim Aufsetzen ausschließlich die Ohrschlaufen, nicht jedoch die Maske selbst. In dem Fall, dass Sie doch den Maskenstoff berühren sollten, ist ein anschließendes Händewaschen dringend zu empfehlen.
- Um einen Idealen Sitz zu gewährleisten, sollten Sie die Maske am Kinn ansetzen und sie danach über die Nase ziehen. Beachten Sie dabei, dass Sie beide Ohrschlaufen stets mit beiden Händen festhalten.
- Biegen Sie den Nasenbügel noch etwas nach, wenn Sie Ihre Maske aufgesetzt haben.
- Kontrollieren Sie, ob Ihre Maske den Mund und die Nase vollständig umschließt und justieren Sie bei Bedarf nochmal nach, um einen perfekten, sicheren Sitz zu gewährleisten.
Qualitätsstandards der ARNOWA-Masken
In unserem Onlineshop finden Sie eine große Auswahl an FFP2-Masken und medizinischen Masken. Unsere OP-Masken erfüllen dabei alle die Europäische Norm EN 14683 und gehören dem Maskentyp IIR an. Damit liegt die Filterleistung der Masken bei mindestens 98 %. Darüber hinaus weisen die Masken dieses Typs flüssigkeitsresistente Eigenschaften auf und sind daher insbesondere bei chirurgischen Eingriffen und anderen medizinischen Behandlungen besonders sicher.
Die FFP2-Masken unseres Sortiments erfüllen weiterhin die Europäische Norm EN 149:2001 + A1:2009. Selbstverständlich besitzen all unsere Masken darüber hinaus eine CE-Zertifizierung. Neben der klassischen weißen FFP2-Maske und der blauen medizinischen Masken finden Sie jeweils auch Varianten in weiteren Farben bei uns im Webshop.
FAQ zu Masken
Das Atemventil einer FFP2-Maske reduziert den Atemwiderstand beim Ausatmen, wodurch ein höherer Tragekomfort geboten wird. Auf den Eigenschutz hat das Atemventil dabei keinen Einfluss, allerdings wird der Fremdschutz verringert. Die Aerosole, die der Maskenträger ausatmet, werden bei FFP2-Masken mit Ventil nicht aufgefangen. Wir empfehlen deshalb für viele Verwendungszwecke tendenziell eine FFP2-Maske ohne Ausatemventil. Eine Auswahl hierzu bietet unser Onlineshop!
Achten Sie darauf Ihre Maske regelmäßig auszutauschen. Bei einer Durchfeuchtung der Maske ist diese sofort auszuwechseln. Weiterhin sollten Sie vor dem Anlegen der Maske und nach dem Abnehmen der Maske gründlich Ihre Hände waschen. Dadurch vermeiden Sie Ansteckungen und das Verschleppen von Erregern, die eine Infektion auslösen könnten.
Ja, sowohl FFP-Masken als auch medizinische Masken werden von den Herstellern als Einwegprodukte ausgewiesen. Diese sind nicht für die Wiederverwendung geeignet. Sie sollten die Masken deshalb nach dem Gebrauch entsorgen.
Für den Schutz vor SARS-CoV-2 eignen sich FFP2- und FFP3-Masken. Zum Selbstschutz sind ebenso OP-Masken oder Mund-Nasen-Schutzmasken eine wirksame Variante. Eine Auswahl beider Optionen bieten wir in unserem Onlineshop an!
Eine geprüfte FFP2-Maske erkennen Sie an dem CE-Zeichen auf der Produktverpackung und der Maske selbst. Dieses zeigt an, dass die FFP2-Maske die Europäische Norm, in diesem Fall die EN 149:2001 + A1:2009 erfüllt. Neben dem CE-Zeichen finden Sie darüber hinaus eine Kennziffer aus vier Nummern. Diese gibt Aufschluss darüber, durch welche Prüfstelle die Zulassung der FFP2-Maske erfolgte.
Auch auf der Produktverpackung der medizinischen Maske ist ein CE-Kennzeichen ein Beleg für die Zertifizierung der Maske. Dieses sagt aus, dass eine Erfüllung der Europäischen Norm EN 14683 vorliegt. Sofern diese Zertifizierungen erfüllt und auf den Masken erkenntlich sind, können Sie sich sicher sein, dass die gute Qualität der Maske geprüft und bestätigt wurde.
Grundsätzlich sollten Sie sowohl medizinische als auch FFP-Masken wechseln, sobald diese durchfeuchtet sind. Umweltfaktoren, wie beispielsweise die Luftfeuchtigkeit und die Temperaturen können die Schnelligkeit der Durchfeuchtung dabei beeinflussen.
Beachten Sie, dass Sie FFP2-Masken ohne Atemventil nicht länger als 75 Minuten am Stück tragen sollten. Für FFP2-Masken mit Atemventil gilt hingegen eine Maximaltragedauert von 120 Minuten.