Desinfektionsspender
ARNOMED DISPENSER ALU 1000ml | Kurzer Hebel
ARNOMED DISPENSER ALU 1000ml | Langer Hebel
ARNOMED DISPENSER ALU 500ml | Kurzer Hebel
ARNOMED DISPENSER ALU 500ml | Langer Hebel
Desinfektionsmittelspender | Aluminium | Kunststoffpumpe
RX5 touchless Spender inklusive CV-Säule
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Inhalt
ingo man plus | Aluminium | kurzer Hebel | Edelstahlpumpe | 1000ml
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Größe
ingo man plus touchless XT | Aluminium | Edelstahlpumpe
RX 5 - Desinfektionsmittelspender | ABS-Kunststoff | Kunststoffpumpe | 1000ml
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Größe
Desinfektionsmittelspender | ABS-Kunststoff | mit Armhebel | weiß
PRAESIDIO - berührungsloser Desinfektionsmittelspender + CV Säule
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Vorteile von Desinfektionsspendern
Welcher Desinfektionsspender ist die richtige Wahl für Sie?
Grundsätzlich sollten Desinfektionsmittelspender die folgenden Anforderungen erfüllen:
- langlebig und widerstandsfähig
- hochwertig verarbeitet luftdicht
- verschließbar
- leicht bedienbar
- einfach nachzufüllen
- wartungsarm
In einigen Bereichen kann es zudem notwendig sein, dass der Desinfektionsspender abschließbar ist.
Der optimale Desinfektionsspender hat zudem abgerundete Kanten sowie eine abgerundete Oberseite. So kann der gesamte Spender einfacher abgewischt und geputzt werden. Zudem verhindert die abgerundete Oberseite, dass sich hier Staub und/oder Schmutz ablagern.
Eurospender vs. Einfüllbehälter
Die Befüllung der Desinfektionsspender mit genormten Einweg-Euroflaschen ist besonders hygienisch. Denn hierbei wird ausgeschlossen, dass das Desinfektionsmittel beim Umfüllen kontaminiert wird.
Aus hygienischen Gründen wird vor allem im medizinischen Bereich, wie beispielsweise in Krankenhäusern und Pflegeheimen) von wiederbefüllbaren Desinfektionsmittelspendern abgeraten. Stattdessen sollen hier Einmalgebinde verwendet werden, die direkt im Spender ausgewechselt werden können.
Im nicht-medizinischen Bereich können im Gegensatz dazu auch diejenigen Desinfektionsmittelspender genutzt werden, die immer wieder befüllt werden können. Diese Spender haben den Vorteil, dass Sie direkt größere Gebinde (d.h. Kanister) kaufen können und somit ein übermäßiges Müllaufkommen durch kleine Einwegflaschen verhindern. Zudem sind größere Gebinde häufig günstiger als dieselbe Menge an Desinfektionsmittel in kleinen Euroflaschen.
Während Desinfektionsmittel, die als Arzneimittel zugelassen sind, grundsätzlich nicht umgefüllt werden dürfen, kann das Umfüllen von Flächendesinfektionsmitteln und bioziden Händedesinfektionsmitteln unter besonderen Umständen durchaus zulässig sein.
Eurospender für Einweg-Euroflaschen
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Spender zum Wiederbefüllen
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Desinfektionsmittelspender | Aluminium | Kunststoffpumpe
Ausverkauft
1 Stück
28,33 €*
33,71 € inkl. MwSt.
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Womit soll der Spender befüllt werden?
Nicht jeder Desinfektionsmittelspender ist für dieselben Desinfektionsmittel geeignet. Stellen Sie vor dem Kauf sicher, dass Spender und Desinfektionsmittel miteinander kompatibel sind. In der Regel erhalten Sie in den Produktbeschreibungen sowie auch in den Produktdatenblättern Auskunft darüber, ob der jeweilige Spender für flüssiges und/oder gelartiges Desinfektionsmittel geeignet ist. Außerdem sind einige Spender zudem für flüssige, gelartige und/oder schaumige Seife verwendbar.
Prüfen Sie nicht nur, ob die Konsistenz des Desinfektionsmittels mit dem Spender kompatibel ist, sondern auch, ob die spezielle Flasche in den Spender passt.
Wenn Sie bei der Auswahl eines passenden Spenders zu Ihrem Desinfektionsmittel nicht sicher sind, hilft Ihnen unser Team gerne weiter!
500 ml vs. 1000 ml: Welche Größe sollte ich für einen Desinfektionsspender wählen?
Die Wahl zwischen einem kleineren und einem größeren Desinfektionsspender ist insbesondere von der Nutzungsumgebung abhängig. Die Entscheidung, welche Größe in Ihrem individuellen Fall die richtige ist, hängt unter anderem davon ab, wie häufig der Desinfektionsmittelspender genutzt wird. Darüber hinaus ist es wichtig zu berücksichtigen, wie oft der Desinfektionsspender nachgefüllt werden muss und ob spezielle Anforderungen für den jeweiligen Standort gelten, an dem der Spender platziert werden soll.
Desinfektionsmittelspender in 500ml Größe
Bei Desinfektionsmittelspendern mit einem Fassungsvermögen von 500 Millilitern handelt es sich um eine kleinere Variante. Diese bieten sich beispielsweise für Geschäftsräume an, die von einer geringeren Mitarbeiteranzahl genutzt werden. Auch für Privathaushalte oder in öffentlichen Bereichen mit einer geringen Nutzerfrequenz können kleinere Desinfektionsmittelspender ausreichend sein. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Spender nur gelegentlich und nicht regelmäßig verwendet wird. Für kleinere Büros können auch kompakte, tragbare Desinfektionsspender eine Lösung sein. Diese lassen sich auf Tischen, Regalen und anderen Oberflächen platzieren und von Raum zu Raum transportieren – je nachdem, wo der Spender gerade gebraucht wird. Alternativ können Sie auch mehrere kleine Spender an unterschiedlichen Orten montieren, wenn Bedarf vorhanden ist.
Desinfektionsmittelspender in 1000ml Größe
Für Gebäude mit einem höheren Besucheraufkommen, wie beispielsweise Veranstaltungshallen, Flughäfen, Einkaufszentren, Schulen, Universitäten und anderen öffentlichen Einrichtungen, sind Desinfektionsspender mit einem Fassungsvermögen von 1000 Millilitern zu bevorzugen. Das gilt gleichermaßen für Altenwohnheime, Pflegeeinrichtungen, Kliniken und Krankenhäuser, in denen die regelmäßige Händedesinfektion zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter einen wesentlichen Stellenwert hat. Durch die häufige, regelmäßige Nutzung leert sich der Desinfektionsspender schneller. Demnach wäre eine kleinere Variante vergleichsweise wartungsintensiver, da die Desinfektionsmittelflasche deutlich häufiger ausgetauscht werden müsste. Um sicherzustellen, dass stets eine ausreichende Menge an Desinfektionsmittel in den Flaschen vorhanden ist, sind Desinfektionsspender mit einem höheren Fassungsvermögen hier das Mittel der Wahl. Nur so können Sie eine angemessene Handhygiene sicherstellen, ohne dass die Versorgung unterbrochen wird.
Desinfektionsmittelspender mit Hebelarm vs. berührungslos vs. Drucktaste
Zudem unterscheiden sich Desinfektionsspender darin, wie die Desinfektionsmittelabgabe ausgelöst wird. Sie haben die Wahl zwischen den folgenden Varianten:
Desinfektionsspender mit Hebelarm
Im Rahmen der Desinfektionsmittelspender mit Hebelarm haben Sie die Wahl zwischen einem langen und einem kurzen Hebelarm. Ein langer Hebel ist vor allem für die chirurgische Händedesinfektion notwendig.
Je nachdem wie häufig diese Spender genutzt werden, variiert ihre Lebensdauer zwischen etwa 5 und 10 Jahren.
Ein weiterer Vorteil der Desinfektionsspender mit Hebelarm liegt darin, dass diese keinen Strom benötigen. Da die Spender über keinerlei elektrische Elemente verfügen, gelten sie als besonders langlebig. Desinfektionsspender mit einem langen Hebelarm lassen sich zudem mit dem Ellenbogen betätigen, sodass Sie den Kontakt mit der Hand vermeiden können. Dies ist vor allem für Anwendungsbereiche mit hohen Hygienestandards relevant.
Desinfektionsspender mit Sensor
Berührungslose Desinfektionsspender mit Bewegungssensor sind ganz besonders hygienisch. Hier müssen Sie den Spender weder mit der Hand, noch mit dem Ellenbogen berühren, sodass eine automatische Händedesinfektion möglich ist. Demnach können keine Bakterien oder Viren durch Berührung mit dem Spender auf Sie übergehen.
Zusätzlich bieten sensorgesteuerte Desinfektionsmittelspender eine ideale Dosierung, sodass automatisch die empfohlene Menge für Ihre Händedesinfektion abgegeben und kein Handdesinfektionsmittel verschwendet wird. Insbesondere in hochfrequentierten Bereichen mit einem hohen Hygienestandard, sind Desinfektionsspender mit Sensor daher besonders empfehlenswert.
Desinfektionsspender mit Drucktaste
Desinfektionsspender mit Drucktaste werden am seltensten verwendet, da sich eine Vielzahl an Bakterien und Viren auf der Drucktaste ansammeln können, wenn jeder Nutzer vor der Händedesinfektion auf die Taste drückt.
Worin liegt der Unterschied zwischen der hygienischen und der chirurgischen Händedesinfektion?
Hygienische Händedesinfektion
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Chirurgische Händedesinfektion
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Weitere Informationen zur korrekten Durchführung der hygienischen Händedesinfektion sowie zur chirurgischen Händedesinfektion finden Sie in unserem Hygieneportal.
Wandspender vs. Standspender
Desinfektionsmittelspender können entweder an der Wand montiert werden oder im freien Stand aufgestellt werden.
Um Ihren Desinfektionsmittelspender an der Wand zu montieren, können Sie sich entweder für einen Wandspender zum Schrauben oder zum Kleben entscheiden. Klebende Desinfektionsmittelspender eignen sich beispielsweise, um an Glasflächen angebracht zu werden.
Standspender eignen sich besonders gut, um im Eingangsbereich von Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen sowie auch im Lebensmitteleinzelhandel oder in anderen öffentlichen Einrichtungen die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. So können Besucher direkt beim Hereinkommen daran erinnert werden, ihre Hände gründlich zu desinfizieren. Ein zusätzlicher Nutzen von Standspendern liegt in ihrer erhöhten Flexibilität. Dadurch, dass Sie mit einer Säule verbunden sind, die nicht angeschraubt werden muss, gelten Sie als besonders mobil. Das bedeutet, dass Sie frei stehende Desinfektionsspender mühelos von einem Standort zum anderen versetzen können.
Wandspender würden hingegen häufig übersehen werden. Ein zusätzlicher Vorteil von Wandspendern ist, dass diese besonders platzsparend sind. Aus diesem Grund werden sie häufig neben Seifenspendern direkt über dem Waschbecken montiert.
Um Ihren Desinfektionsspender im freien Stand aufzustellen, haben Sie zwei Möglichkeiten.
- Zum einen können Sie einen Wandspender an einer Desinfektionssäule (anstatt an der Wand) montieren.
- Zum anderen können Sie sich für einen Standspender entscheiden, an dem bereits der eigentliche Spender montiert ist.
Neben den großen Standspendern zum freien Stand gibt es außerdem kleinere Standspender, die z.B. auf Tischen, Schränken oder Kommoden aufgestellt werden können.
Entdecken Sie unsere Montageanleitung auch im Videoformat – einfache Schritte, klare Visualisierung und detaillierter Erklärungen für einen reibungslosen Aufbau.
Montageanleitung für Wandspender
Befestigungslöcher durch die Rückwand (e) mit einem Stift markieren, Löcher bohren, Dübel (d) einsetzen und Schrauben (c) mit einem Kreuzschraubenzieher festziehen.
Halten Sie den Spender (a) oberhalb der Rückwand (e) an die Wand und schieben Sie diesen herunter, bis er einrastet.
Führen Sie die Flasche (f) von unten in den Spender (a).
Zur Verwendung des Spenders (a) halten Sie Ihre Hand unter den Spender und betätigen Sie den Armhebel.
Wie lange darf Desinfektionsmittel im Spender sein?
Sofern Sie sicher sein können, dass die Desinfektionsmittelflasche im Spender immer zuverlässig durch eine Gummimanschette verschlossen wird, kann ein und dieselbe Flasche bis zu 12 Monate im Desinfektionsspender bleiben.
Können Sie hingegen nicht sicherstellen, dass die Flasche immer verlässlich verschlossen wird, sollten Sie die Desinfektionsmittelflasche im Zweifelsfall bereits nach 6 Monaten auswechseln.
Mehr zur Haltbarkeit von Desinfektionsmitteln erfahren Sie in unserem Hygieneportal.
Kunststoff vs. Edelstahl vs. Aluminium
Ferner können Sie Desinfektionsmittelspender aus verschiedenen Materialien auswählen. Grundsätzlich haben Sie die Wahl zwischen:
- Desinfektionsspender aus Kunststoff
- Desinfektionsspender aus Edelstahl
- Desinfektionsspender aus Aluminium
Alle drei Materialien bringen Vor- und Nachteile mit sich.
Kunststoff
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Edelstahl
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Aluminium
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Tipp
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Tipp
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Was haben Desinfektionsmittelspender noch zu bieten?
Desinfektionsspender können sich zudem in ein paar Extras unterscheiden.
So haben einige Desinfektionsspender ein Sichtfenster, in dem Sie jederzeit sehen können, wie viel Desinfektionsmittel noch im Spender enthalten ist.
Außerdem ist im Lieferumfang einiger Spender eine Abtropfschale enthalten. Diese verhindert, dass Desinfektionsmittel aus dem Spender auf den Boden tropft und hier entweder dem Boden schadet oder eine Rutschgefahr verursacht.
Bei einigen Desinfektionsmittelspendern ist zudem die Dosiermenge individuell einstellbar. In der Regel können Sie in der Spanne von 0,5 ml bis 2 ml pro Hub wählen.
Desinfektionsspender in medizinischen Einrichtungen
So müssen die Hände den Spender nicht berühren und eine Keimverschleppung kann bestmöglich vermieden werden.
Für den Einsatz vor invasiven Eingriffen empfehlen wir Ihnen Desinfektionsmittelspender mit einem langen Armhebel. Denn bei der chirurgischen Händedesinfektion sollte der Spender mit dem Ellenbogen betätigt werden können. Dies ist bei einem langen Armhebel deutlich einfacher als bei einem kurzen Hebel.
Im medizinischen Bereich werden zudem Aluminium-Desinfektionsspender anstelle von Kunststoff-Spendern verwendet. Denn da in Krankenhäusern sowie auch in Alten- und Pflegeheimen großer Wert auf Hygiene gelegt wird, muss hier regelmäßig mit sehr intensiven Reinigungs- und Desinfektionsmitteln gearbeitet werden, um sämtliche Flächen und Böden möglichst keimfrei zu halten. Ein Desinfektionsmittelspender aus Aluminium kann diesen säurehaltigen, starken Flächendesinfektionsmitteln deutlich besser standhalten als ein Kunststoffspender. Diese könnten im häufigen Kontakt mit Desinfektionsmitteln einen Schaden davontragen.
Aluminium sieht durch die metallene Optik zudem sehr hochwertig aus. Der einzige optische Nachteil: Sie sehen Fingerabdrücke.
Desinfektionsmittelspender in öffentlichen Einrichtungen
Für Sanitäranlagen eignen sich besonders doppelte Spender, in die zugleich Seife und Desinfektionsmittel eingefüllt werden können.
Alternativ können natürlich auch zwei einzelne Spender nebeneinander aufgehängt werden.
Desinfektionssäulen, d.h. freistehende Desinfektionsspender, bieten hier den Vorteil, dass sie nach Belieben positioniert und bei Bedarf verschoben werden können.
Insbesondere seit Beginn der Corona-Pandemie sind Desinfektionsmittelspender vermehrt in öffentlichen Einrichtungen zu finden. Um die Verbreitung der Erreger einzudämmen, sollten Sie dabei auf Desinfektionsmittel zurückgreifen, die mindestens die Wirkungsstufe „begrenzt viruzid“ erfüllen.
Desinfektionsspender zur Toilettendesinfektion
In öffentlichen Räumen sind Desinfektionsmittelspender normalerweise in den Waschräumen zu finden, oft in unmittelbarer Nähe der Waschbecken. Allerdings werden Desinfektionsspender auch in der Toilettenkabinen selbst gerne platziert. Als Besucher haben Sie somit die Möglichkeit, die Toilettenbrille selbst zu desinfizieren. Nehmen Sie dazu einfach ein Stück Toilettenpapier zur Hand, halten Sie dieses unter den Spender und betätigen Sie den Armhebel. Das angefeuchtete Toilettenpapier nutzen Sie dann, um den Toilettensitz abzuwischen. Dies verleiht Ihnen nicht nur ein Gefühl von Sauberkeit während der Nutzung der Toilette, sondern gewährleistet gleichzeitig, dass die Toilettenbrille frei von Viren, Bakterien und sonstigen Keimen ist.
Mobile Desinfektionsspender zum Aufstellen
Zudem können mobile Desinfektionsspender mühelos von einem Ort zum anderen transportiert werden, sodass sie jederzeit einsatzbereit und an dem benötigten Standort verfügbar sind. Ein zeitaufwendiges Abschrauben oder Umstellen der Desinfektionsspender ist nicht erforderlich.
Insbesondere im Privatbereich oder Büros sind mobile Desinfektionsspender sehr zu empfehlen. Diese lassen sich beispielsweise auf Schreibtischen, Küchentischen, Kommoden oder am Rand des Waschbeckens aufstellen.Ausgestattet mit einer Tropfschale sind mobile Desinfektionsspender wie unser ARNOMED DISPENSER sehr hygienisch. Die Tropfschale fängt überschüssiges Desinfektionsmittel auf und sorgt dafür, dass dieses nicht die umliegende Oberfläche volltropft.
Wie reinigt man Desinfektionsspender?
Die meisten Spender sind durch ihre intelligente Elektronik sehr wartungsarm. Dennoch ist eine regelmäßige Reinigung als Teil der Wartung unverzichtbar. Die Wartung besteht dabei hauptsächlich in einer regelmäßigen Desinfektion.
An jedem Arbeitstag
Da die Armhebel am Desinfektionsspender jeden Tag sehr oft angefasst werden, können sich hieran zahlreiche Bakterien und Viren ansammeln. Daher ist die regelmäßige Reinigung des Hebels unverzichtbar. Konkret müssen Sie den Bedienhebel jedes Spenders mindestens einmal täglich mit einem Flächenschnelldesinfektionsmittel desinfizieren.
Wöchentlich & bei offensichtlicher Verschmutzung
Wenn ein Desinfektionsmittelspender sichtbar verschmutzt ist, müssen nicht nur der Bedienhebel, sondern auch das Spendergehäuse und der Auslassbereich gereinigt und desinfiziert werden.
- Entfernen Sie Anhaftungen und Tropfen mit einem fusselfreien Einwegtuch vom Auslassbereich des Desinfektionsspenders.
- Desinfizieren Sie das Spendergehäuse und den Auslassbereich des Desinfektionsspenders mit einem Flächenschnelldesinfektionsmittel.
Warum pumpt mein Desinfektionsspender nicht mehr?
Die Gründe, warum Ihr Desinfektionsspender nicht mehr richtig pumpt, können vielfältig sein.
Eine Möglichkeit besteht darin, dass die Desinfektionsmittelflasche leer ist. Sollten Sie einen Desinfektionsspender mit einer nachfüllbaren Flasche besitzen, können Sie diese einfach wieder auffüllen. Achten Sie dabei darauf, dass Ihre Hände, die Arbeitsumgebung und auch die Gegenstände, die mit dem Desinfektionsmittel in Kontakt kommen, sauber sind. Dadurch können Sie Verunreinigungen verhindern. Wenn Sie ein Spendersystem verwenden, in dem Einmalflaschen zum Einsatz kommen, können Sie die leere Flasche einfach gegen eine Volle austauschen.
Es ist darüber hinaus möglich, dass die Pumpe des Desinfektionsspenders kaputt ist. Bei manuellen Händedesinfektionsspendern ist häufig eine defekte Feder der Grund dafür, dass die Pumpe nicht mehr funktioniert, wenn sie z.B. bricht oder sich verhakt.
Wenn die Pumpe in dem Desinfektionsspender fest verbaut ist und sich nicht austauschen lässt, kann es sinnvoll sein, in einen neuen Desinfektionsmittelspender zu investieren. Das ist in der Regel jedoch nicht der Fall. Bei den meisten Desinfektionsspendern lässt sich die Pumpe ganz einfach austauschen. Schauen Sie dafür nach einer entsprechenden Ersatzpumpe, die zu Ihrem Spendersystem passt und befolgen Sie die Anleitung des jeweiligen Herstellers.
Auch bei einem sensorgesteuerten Desinfektionsmittelspender, der ohne eine manuelle Pumpe auskommt, kann es zu einer Funktionsbeeinträchtigung kommen. Rückstände des Händedesinfektionsmittels können den Sensor verstopfen. In diesem Fall ist eine Reinigung des Geräts und insbesondere des Sensors erforderlich. Sollte der Desinfektionsmittelspender auch nach der Entfernung der Rückstände noch nicht wieder funktionieren, kann auch eine leere oder falsch eingelegte Batterie der Grund dafür sein, warum der Desinfektionsmittelspender nicht mehr pumpt.
Übrigens: Auch bei manuellen Desinfektionsspendern kann es zu Verstopfungen der Pumpe kommen. Das passiert unter Umständen dann, wenn Sie Ihren Spender für Flüssigseife verwenden und sich Ablagerungen bilden, die sich in der Pumpe absetzen. Um die eingetrockneten Seifenreste zu entfernen, empfiehlt es sich die Pumpe mit lauwarmen Wasser auszuspülen. Sollte das nicht helfen, ist auch hier ein Austausch der Pumpe zu empfehlen.
Wie entsorge ich Desinfektionsmittelspender richtig?
Sollte ein Desinfektionsmittelspender nicht mehr funktionsfähig und eine Reparatur nicht möglich sein, ist es erforderlich, dass Sie diesen ordnungsgemäß entsorgen. Wir erklären Ihnen, in welchen Müll die einzelnen Komponenten des Desinfektionsspenders gehören und worauf Sie bei der Entsorgung achten müssen.
Hinweis: Bitte berücksichtigen Sie jedoch, dass die Entsorgungs- und Recyclingvorschriften je nach Region variieren können. Informieren Sie sich daher im Zweifel bei Ihrer örtlichen Müllentsorgungsbehörde.
Abhängig davon, für welchen Desinfektionsmittelspender Sie sich entscheiden, kann das Material für das Gehäuse variieren. In Privathaushalten und Büros sind häufiger Gehäuse aus Kunststoff zu finden. Für gewöhnlich sind die Gehäuse recht langlebig, weshalb der Spender nur selten ersetzt werden muss. In Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern werden vorwiegend Desinfektionsspender mit einem Gehäuse aus Aluminium oder Edelstahl verwendet. Die Gehäusevarianten aus Metall sind deshalb in der medizinischen Branche so verbreitet, da sie sich maschinell thermisch aufbereiten lassen und somit den strengen Hygieneanforderungen gerecht werden.
Da die meisten Desinfektionsspender jedoch Komponenten aus Kunststoff und Metallen besitzen, gehören diese für gewöhnlich in die Restmülltonne. Sollten Sie jedoch Desinfektionsmittelspender mit Sensor nutzen, die auch elektronische Bestandteile besitzen, kann es erforderlich sein, diese über den Elektroschrott zu entsorgen.
Die Tropfschale von Desinfektionsmittelspendern fängt überschüssiges Desinfektionsmittel auf und schützt dadurch Arbeitsplatten und Böden. Gleichzeitig minimiert sie dabei die Rutschgefahr. Für gewöhnlich bestehen Tropfschalen aus Kunststoff, welche Sie in der gelben Tonne entsorgen können. Es gibt jedoch auch Tropfschalen, die mithilfe eines Halters befestigt werden und deshalb zusätzlich aus Edelstahl bestehen. Vor der Entsorgung in der gelben Tonne sollten Sie die Kunststoff-Tropfschale deshalb vom Halter trennen. Der Edelstahlhalter ist auf einem Wertstoffhof zu entsorgen.
Die meisten Pumpen, die in Desinfektionsspendern eingesetzt werden, bestehen aus Kunststoff. Teilweise handelt es sich um Einwegpumpen, häufig können Sie die Pumpen jedoch auch mehrfach verwenden. In beiden Fällen ist ein regelmäßiger Austausch jedoch wichtig, um die Hygieneanforderungen einzuhalten. Sie sollten die Pumpen im Restmüll entsorgen, da sie Rückstände von Desinfektionsmitteln enthalten können. Darüber hinaus lassen sich solche Pumpen in der Regel nicht recyceln, da sie aus verschiedenen Materialien bestehen, die sich nicht voneinander trennen lassen.
Leere Desinfektionsmittelflaschen, wie beispielsweise die genormten Euroflaschen, gehören für gewöhnlich in den Restmüll. Das liegt daran, dass Desinfektionsmittel häufig chemische Substanzen beinhalten, die für das Recycling von Kunststoffflaschen ungeeignet sind.
Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Desinfektionsmittel entsorgt werden müssen. Erforderlich ist dies in jedem Fall dann, wenn das Haltbarkeitsdatum überschritten wurde. Das liegt daran, dass abgelaufene Desinfektionsmittel ihre Wirksamkeit verlieren. Auch, wenn Desinfektionsmittel falsch gelagert wurden, kann dies die Wirksamkeit beeinträchtigen, sodass eine Entsorgung erforderlich wird. Gesundheitliche Risiken können hingegen verunreinigte oder kontaminierte Desinfektionsmittel aufweisen. Das gilt auch für Desinfektionsmittel, bei denen Herstellungsfehler nachträglich festgestellt wurden.
Die Richtlinien für die Entsorgung von Desinfektionsmitteln hängt insbesondere mit der Zusammensetzung und Menge ab. Grundsätzlich zählen Desinfektionsmittel zum Sondermüll. Die genauen Inhaltsstoffe sind auf der Verpackung des Herstellers abgedruckt. Dadurch finden Sie heraus, wie Sie den Sondermüll kennzeichnen müssen. Bitte entsorgen Sie Desinfektionsmittel jedoch keinesfalls über das Abwassersystem.
Wenn Sie nur eine kleine Menge an Desinfektionsmitteln entsorgen müssen, können Sie diese zu einem Werkstoff- oder Recyclinghof bringen. Dort stehen entsprechende Behältnisse zur Entsorgung bereit. Ebenso haben Sie die Möglichkeit, den Abfall bei einem Schadstoffmobil abzugeben. Die Mitnahme und anschließende Entsorgung sind bei geringfügigen Mengen für gewöhnlich kostenlos. Sollten die Entsorgung von größeren Mengen anstehen, kann die Beauftragung eines professionellen Entsorgungsunternehmens notwendig sein. Diese sorgen für einen sicheren Transport und kümmern sich um die anschließende Entsorgung.
Tipps zur korrekten Nutzung von Desinfektionsmittelspendern
Desinfektionsmittelspender können nur dann zu einer hygienisch einwandfreien Arbeitsumgebung beitragen, wenn sie richtig verwendet werden und Sie Ihre Hände korrekt desinfizieren.
1. Nehmen Sie sämtlichen Schmuck von Ihren Händen ab.
Damit das Desinfektionsmittel Ihre Hände vollständig benetzen kann, ist es notwendig, dass Sie Uhren, Ringe und Armbänder/-reifen vor der Händedesinfektion ablegen. Denn andernfalls können die Stellen unter Ihrem Schmuck nicht vom Desinfektionsmittel erreicht, geschweige denn vollständig benetzt werden. Eine einwandfreie Desinfektion wäre mit Schmuck an den Händen daher nicht möglich. Auch künstliche Fingernägel dürfen nicht getragen werden.
2. Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem Spenderkopf.
Ihre Hände sollen nicht mit dem Spenderkopf in Berührung kommen. Betätigen Sie Desinfektionsmittelspender mit Hebel daher mithilfe Ihres Ellenbogens oder entscheiden Sie sich für einen berührungslosen Sensorspender. Denn Bakterien und andere Krankheitserreger können von den Händen auf den Spender übertragen werden und anschließend auf die nächsten Hände übersiedeln.
Wie funktioniert die hygienische Händedesinfektion?
Um Ihre Hände möglichst gut von Keimen zu befreien, müssen Sie Ihre Hände vollständig mit Händedesinfektionsmittel benetzen und die vorgeschriebenen Einwirkzeiten beachten.Befolgen Sie immer die 6 Schritte der hygienischen Händedesinfektion, die in der Europäischen Norm 1500 festgelegt sind, um eine möglichst hohe Keimfreiheit zu gewährleisten.
1. Händedesinfektionsmittel in die Hände geben, Handinnenflächen aneinander reiben und die Handgelenke mit Desinfektionsmittel einreiben.
2. Mit der linken Handfläche den rechten Handrücken einreiben - und umgekehrt.
3. Handflächen mit verschränkten Fingern aneinander reiben.
4. Hände ineinander verhaken, sodass die Fingerrückseiten auf der Handinnenfläche der jeweils anderen Hand liegen.
5. Daumen mit Händedesinfektionsmittel einreiben.
6. Fingerkuppen der rechten Hand über die linke Handinnenfläche reiben - und umgekehrt.
Wie funktioniert die chirurgische Händedesinfektion?
Schritt Nr. 1
Im ersten Schritt geben Sie ein alkoholisches Desinfektionsmittel in Ihre trockenen Hände. Betätigen Sie dafür den Hebel des Desinfektionsmittelspenders mit Ihrem Ellenbogen.
Schritt Nr. 2
Reiben Sie Ihre Hände, Ihre Unterarme sowie auch Ihre Ellenbogen mit dem Händedesinfektionsmittel ein. Bei der chirurgischen Händedesinfektion sollte das Einreiben zwischen 1-3 Minuten in Anspruch nehmen. Die notwendige Dauer hängt von dem jeweiligen Desinfektionsmittel ab und kann im Produktdatenblatt auf der jeweiligen Produktdetailseite nachgelesen werden.
Schritt Nr. 3
Bei richtiger Durchführung der chirurgischen Händedesinfektion sollten Ihre Hände und Unterarme während der gesamten Dauer der Desinfektion mit Desinfektionsmittel angefeuchtet sein. Gleichzeitig sollten Sie Ihre Hände über Höhe des Ellenbogens halten. Die chirurgische Händedesinfektion ist dann abgeschlossen, wenn Hände und Unterarme trocken sind.
FAQ
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt für eine professionelle Händedesinfektion, 3 ml Händedesinfektionsmittel zu verwenden. Dies entspricht circa 2-3 Pumpschüben aus einem Desinfektionsspender.
Grundsätzlich gibt es keine verpflichtenden Regeln, wo Desinfektionsmittelspender angebracht werden müssen.
Sie können in Ihrer Einrichtung ganz individuell entscheiden, wo ein Desinfektionsspender Sinn macht (z.B. bei Ein-/Ausgängen, vor Türen zu Patientenzimmern etc.).
Da nicht alle Menschen immer ihr eigenes Desinfektionsmittelfläschchen mit sich umhertragen, ist es sinnvoll, ihnen mithilfe von Desinfektionsspendern die Möglichkeit zu geben, ihre Hände von Keimen wie Bakterien und Viren zu befreien.
Desinfektionsmittelspender ermöglichen eine hygienische Desinfektionsmittelentnahme. Sie verhindern, dass zahlreiche Personen ein und dieselbe Desinfektionsmittelflasche in die Hand nehmen und so Keime wie Bakterien und Viren auf der Außenseite der Flasche verteilen.
Für den Einsatz in Kindertagesstätten empfehlen wir Desinfektionsmittelspender aus Edelstahl. Diese bieten den Vorteil, dass sie stabiler sind und dementsprechend auch bei unvorsichtigem Umgang nicht so schnell kaputt gehen.
Desinfektionsspender aus Kunststoff wiederum sind verhältnismäßig günstiger.
In Schulen können theoretisch sowohl Desinfektionsspender aus Edelstahl als auch aus Kunststoff angebracht werden.
Da Edelstahl robuster ist, empfehlen wir Ihnen die Desinfektionsmittelspender aus Edelstahl.
Desinfektionsspender aus Kunststoff punkten hingegen mit ihrem niedrigeren Preis.
Für den Gebrauch auf dem Tisch empfehlen wir Ihnen, eine herkömmliche Desinfektionsmittelflasche zu verwenden und eine passende Dosierpumpe darauf zu schrauben.
Für den Einsatz auf einem Pflegewagen empfehlen wir Ihnen, eine herkömmliche Desinfektionsmittelflasche mit einer Dosierpumpe aufzustellen.
Ja, einige der bei uns angebotenen Desinfektionsspender sind auch für Flüssigseifen verwendbar. Informationen dazu finden Sie jeweils im Produktdatenblatt. Sollten Sie bei der Wahl des Desinfektionsspenders unsicher sein, ob dieser auch für Seife geeignet ist, hilft Ihnen unser Kundenservice gerne weiter!
Vor allem im Gesundheitswesen und in der Pflege ist eine ordnungsgemäße Händedesinfektion unerlässlich. Durch das sorgfältige und regelmäßige Desinfizieren der Hände lässt sich das Risiko von Infektionen minimieren. Zugleich schützen Sie behandelte Patienten, medizinisches Personal und sich selbst vor einer Ansteckung mit Viren, Bakterien oder anderen Erregern. Selbst zu Hause kann eine gründliche Händedesinfektion sinnvoll sein, etwa wenn Sie sich im privaten Kontext um einen pflegebedürftigen Angehörigen kümmern oder eine kleine Wunde behandeln.
Eurospender werden standardmäßig in einer Höhe von 107 cm angebracht. Die 107 cm beziehen sich dabei auf den Abstand von Boden und Unterkante des Desinfektionsspenders.