passende Dosierpumpe
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Preisübersicht
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Ab 1x8,99 €* % 13,95 €* (35.56% gespart)
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Eigenschaftenfarbstofffrei, parfümfrei, rückfettend
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Euro-Flaschekeine Euro-Flasche
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RegulierungArzneimittel
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Darreichungsformflüssig
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ListungIHO-gelistet, RKI-Liste Bereich A+B, VAH-gelistet
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WirksamkeitenNoro-Virus, bakterizid, fungizid, levurozid, tuberkulozid, viruzid
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passende PumpenDIN 32 Sterillium
Das Sterillium Virugard Händedesinfektionsmittel wird vom Robert-Koch-Institut im Kampf gegen Noroviren empfohlen. Unter anderem bei Rettungsdiensten ist das Sterillium Virugard besonders beliebt. Es enthält weder Parfüm noch Farbstoffe, ist hierdurch sehr hautfreundlich und auch für empfindliche Hände sehr gut geeignet.
Produkteigenschaften der Sterillium Virugard Händedesinfektion
- farbstofffrei
- parfümfrei
- viruzide Wirksamkeit gegen behüllte sowie unbehüllte Viren (RKI-Listung: AB)
- sehr gute Hautverträglichkeit
- wirksam gegen Noroviren (innerhalb der hygienischen Händedesinfektion)
- vom Robert-Koch-Institut für den Einsatz gegen Noroviren empfohlen
- zum Gebrauch wird eine Dosierpumpe empfohlen
Verpackungseinheiten:
- 100 ml/Flasche, 45 Flaschen/Karton (4,5 Liter/Karton)
- 500 ml/Flasche, 20 Flaschen/Karton (10 Liter/Karton)
- 1 Liter/Flasche, 10 Flaschen/Karton (10 Liter/Karton)
Wirkstoff: Ethanol.
Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten:
Wirkstoff: Ethanol 99 % 95,0 g.
Sonstige Bestandteile: Butan-2-on, Glycerol, Tetradecan-1-ol, Benzin.
Anwendungsgebiete: Hygienische und chirurgische Händedesinfektion.
Gegenanzeigen: Nicht auf Schleimhäuten anwenden. Nicht in unmittelbarer Nähe der Augen oder offener Wunden anwenden. überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe.
Nebenwirkungen: Selten treten leichte, diffuse Hautirritationen oder allergische Reaktionen auf. In solchen Fällen wird empfohlen, die allgemeine Hautpflege zu intensivieren.
Warnhinweise: Nicht in Kontakt mit offenen Flammen bringen. Nicht in der Nähe von Zündquellen verwenden. Flasche nach Gebrauch verschließen. Flammpunkt nach DIN 51755: 0 °C. Leicht entzündlich. Elektrostatische Aufladung vermeiden. Mit alkoholnassen Händen nichts berühren. Nach Verschütten des Desinfektionsmittels sind folgende Maßnahmen zu treffen: Sofortiges Aufnehmen der Flüssigkeit, Verdünnen mit viel Wasser, Lüften des Raumes sowie das Beseitigen von Zündquellen. Nicht rauchen. Ein etwaiges Umfüllen darf nur unter aseptischen Bedingungen (Sterilbank) erfolgen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Flüssiges Händedesinfektionsmittel
Flüssiges Händedesinfektionsmittel weist eine sehr gute Wirksamkeit auf. Im Gegensatz zu Händedesinfektionsgel ist die flüssige Desinfektion auch als viruzide Variante erhältlich. Zu einigen Anwendungszwecken ist daher ausschließlich flüssiges Händedesinfektionsmittel geeignet.
Durch die flüssige Konsistenz ist es einfacher möglich, die gesamte Haut zu benetzen und somit eine möglichst effektive Desinfektion zu erreichen.
Der einzige Nachteil besteht darin, dass das flüssige Händedesinfektionsmittel einfacher von der Hand herunter tropft als ein Gel.
Händedesinfektionsmittel beugen der Übertragung von Krankheitserregern vor und senken somit die Ansteckungsgefahr.
Desinfektionsmittel für die Hände sind dabei ganz besonders wichtig, da ca. 80 Prozent der Krankheitserreger über die Hände übertragen werden. Das hat den Grund, dass wir tagtäglich unzählige Gegenstände anfassen, auf denen sich Bakterien und andere gesundheitsschädliche Mikroorganismen befinden können.Daher ist es in einigen Bereichen besonders wichtig, regelmäßig Händedesinfektionsmittel zu verwenden. In den folgenden Sektoren ist eine regelmäßige Händedesinfektion unter anderem notwendig:
- im Krankenhaus
- bei niedergelassenen Ärzten
- im Rettungsdienst
- in der Krankenpflege
- in der Altenpflege
- in der Veterinärmedizin
- in der Lebensmittelindustrie
- in der Gastronomie
- in Großküchen im öffentlichen Sektor
- in Tattoostudios
- in Kosmetiksalons, u.a. in Nagelstudios
- in öffentlichen Einrichtungen (Behörden)
- in Kindergärten
- vor dem Patientenkontakt
- vor einer aseptischen Tätigkeit
- nach Kontakt mit potenziell infektiösem Material
- nach dem Patientenkontakt
- nach dem Kontakt mit der unmittelbaren Patientenumgebung
Diese Vorgaben betreffen sämtliche Bereiche des Gesundheitswesens, darunter Ärzte und Pfleger in Krankenhäusern und bei niedergelassenen Ärzten sowie Rettungssanitäter und Alten- sowie Krankenpfleger.![]()
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1. Händedesinfektionsmittel in die Hände geben, Handinnenflächen aneinander reiben und die Handgelenke mit Desinfektionsmittel einreiben.
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2. Mit der linken Handfläche den rechten Handrücken einreiben - und umgekehrt.
3. Handflächen mit verschränkten Fingern aneinander reiben.
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4. Hände ineinander verhaken, sodass die Fingerrückseiten auf der Handinnenfläche der jeweils anderen Hand liegen.
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5. Daumen mit Händedesinfektionsmittel einreiben.
6. Fingerkuppen der rechten Hand über die linke Handinnenfläche reiben - und umgekehrt.
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1. Hände eine Minute lang mit einer milden Seife waschen und anschließend mit klarem Wasser abspülen.
2. Hände mit einem Einweghandtuch oder einem sterilen Tuch abtrocknen.
3. Ellenbogen nutzen, um Händedesinfektionsmittel in die Hände zu geben.
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4. Hände, Ellenbogen und Unterarme mit dem Händedesinfektionsmittel einreiben. (Dauer: ca. 1 bis 3 Minuten; Einwirkzeit hängt vom jeweiligen Desinfektionsmittel ab)
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5. Erneut die Hände und die untere Hälfte des Unterarms einreiben. Hiernach erneut die Hände einreiben. (6 Schritte der hygienischen Händedesinfektion beachten)
6. Beachten Sie, dass Ihre Hände vollständig benetzt und angefeuchtet sein müssen.
7. Reiben Sie das Händedesinfektionsmittel nach den 1 bis 3 Minuten weiterhin so lange ein, bis Ihre Hände wieder trocken sind. (Trocknen Sie Ihre Hände nicht ab.) Erst wenn Ihre Hände trocken sind, dürfen Sie Einweghandschuhe anziehen.
Allergische Reaktion? - Verzichten Sie auf Zusatzstoffe!
Gelegentlich reagieren Menschen allergisch auf Desinfektionsmittel. In diesen Fällen entstehen Rötungen, nässende Bläschen oder Quaddeln. Die Haut beginnt zu jucken und/oder zu brennen.
Meistens reagiert der Patient nicht auf den Wirkstoff, sprich den Alkohol, des Händedesinfektionsmittels allergisch, sondern auf etwaige Zusatzstoffe. Zusatzstoffe können unter anderem Farb- oder Parfümstoffe sein.
Falls Sie an Ihren Händen nach der Händedesinfektion in der Vergangenheit Symptome einer allergischen Reaktion entdeckt haben, empfehlen wir Ihnen daher den Gebrauch von farbstofffreien und parfümfreien Desinfektionsmitteln.
Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg (März, 2010): Ihre Krankenhaushygiene informiert - Desinfektionsmittel
Händedesinfektionsmittel mit pflegenden & rückfettenden Inhaltsstoffen
Immer wieder wird bemängelt, dass Händedesinfektionsmittel die Hände austrocknen und die natürliche, schützende Fettschicht der Hände beeinträchtigen. Doch das muss nicht sein!
Denn auf dem deutschen Markt gibt es zahlreiche Desinfektionsmittel, die nicht nur Keime auf Ihren Händen abtöten, sondern Ihre Hände zusätzlich pflegen. Wenn Sie zu trockenen Händen neigen oder Ihre Hände berufsbedingt sehr häufig desinfizieren müssen, empfehlen wir Ihnen den Gebrauch eines rückfettenden Händedesinfektionsmittels.
Dies vereint die Funktionen einer Desinfektion und einer Handlotion: Ihre Hände werden von 99,9 Prozent der Bakterien befreit und gleichzeitig mit pflegenden Fetten versorgt, wodurch sich Ihre Hände wie eingecremt anfühlen.
VAH-gelistete Händedesinfektionsmittel
Der Verbund für Angewandte Hygiene (VAH) setzt sich mit der Qualitätssicherung hinsichtlich der prophylaktischen Desinfektion auseinander. Der VAH ist die bevorzugte Anlaufstelle, wenn nach einem geeigneten Desinfektionsmittel gesucht wird. Der Verbund prüft die Wirksamkeit der verschiedenen Desinfektionsmittel und veröffentlicht daraufhin eine Liste mit allen zertifizierten Produkten.
Vor allem für den medizinischen Bereich wird empfohlen, ausschließlich VAH-gelistete Desinfektionsmittel zu verwenden. Die VAH-Liste enthält zudem relevante Anwendungshinweise und Gebrauchsinformationen.
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