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Stellungnahme: Coronavirus sorgt für höhere Handschuhpreise
Nachdem zunächst die Preise für Desinfektionsmittel und Schutzprodukte angestiegen sind, wirkt sich der Coronavirus nun auch negativ auf die Preise für Einmalhandschuhe aus.
Der maßgebliche Grund hierfür ist die außerordentlich schwierige Wiederbeschaffungssituation.
Zunächst wurden aus Asien vor allem Schutzprodukte (u.a. Atemmasken, Schutzkittel, Schutzbrillen und Schutzanzüge) nicht mehr nach Europa verschifft, um sie für die dortige Bevölkerung vorzuhalten. Nach der Knappheit dieser Produkte in Europa wirkt sich der Coronavirus jetzt auch auf die Beschaffungssituation von Einmalhandschuhen aus.
Unklare Wiederbeschaffungssituation
Derzeit ist die Wiederbeschaffungssituation absolut unvorhersehbar. Es ist unsicher, wann wieder neue Einwegandschuhe geliefert werden können. Obwohl wir bereits ausreichend Ware für unsere Kunden bestellt haben, ist es ungewiss, wann diese verschifft werden dürfen und die Häfen in Asien verlassen.
Nicht nur der Zeitpunkt der nächsten Verschiffung ist ungewiss, sondern ebenso die zu erwartenden Preise für nachfolgende Bestellungen. Aktuell rechnen wir mit einer Steigerung der Wiederbeschaffungspreise um 20 bis 30 Prozent. Die tatsächlichen Werte können jedoch hiervon abweichen.
© Foto von Drew Hays auf pixabay.com
Unser Weg
Um zu unterstützen, dass der Arbeitsalltag all unserer Kunden in der nächsten Zeit wie gewohnt weiterlaufen kann, werden wir ausschließlich unsere Stammkunden mit Einweghandschuhen beliefern, solange die Beschaffungssituation nicht vorhersehbarer wird.
Außerdem erlauben wir ausschließlich Käufe einer angemessenen Menge, um Hamsterkäufe zu verhindern. Denn durch Hamsterkäufe bestünde die erhöhte Gefahr, dass einige unserer Kunden in naher Zukunft ohne Einmalhandschuhe dastehen würden. Um diesem Risiko vorzubeugen, versuchen wir, die uns zur Verfügung stehenden Einweghandschuhe gerecht an unsere Kunden aufzuteilen.
Wenn Sie als Stammkunde eine größere Menge an Einweghandschuhen bestellen möchten, müssen wir die Mengen leider auf ein angemessenes Maß reduzieren.
Wir bitten um Ihr Verständnis und hoffen, Sie in naher Zukunft mit positiveren Neuigkeiten überraschen zu können.